The WORLD of EASTSIDE - G-Unit und co.

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Gründung und Aufstieg

50 Cent, Tony Yayo, Sha Money XL, Domination und Bang 'Em Smurf gründeten die Gruppe im New Yorker Viertel Jamaica im Bezirk Queens im Jahre 1998. (Bang 'Em Smurf und Domination sind heute die Silverback Gorillaz.) Später kam der in Baltimore geborene Lloyd Banks hinzu, der bei der Gruppengründung noch als zu jung angesehen worden war. Ihm gelang erst die Aufnahme, als 50 Cent angeschossen wurde und Banks sich in dieser Situation als guter Freund von 50 Cent erwies. Im Jahr 2005 überraschte 50 Cent seine Fans mit einigen Signs bekannter Acts, sodass die G Unit durch Olivia, Mobb Deep, M.O.P. und Ma$e größer geworden ist, dazu wurde der abgewanderte The Game durch Spider Loc ersetzt. Kürzlich signte G Unit auch noch den Newcomer Hot Rod sowie 40 Glocc, Willy Northpole und Carnegie. Durch ein Abkommen von BME Clique und G Unit sind beide Labels berechtigt, Alben mit den gleichen Artisten zu veröffentlichen. Der Erste, der davon Nutzen trägt, ist der bereits berühmte Lil Scrappy. Scrappy denkt darüber nach den Song "How to Rob" zu covern, welcher 50 Cent berühmt gemacht hat. Willy Northpole verliess G Unit Anfang März 2007 und unterschrieb einen Plattenvertrag mit dem Label von Ludacis DTP, Willy Northpole wollte unter der Führung von Hot Rod's Sublabel bei G Unit Records ursprünglich sein Debutalbum planen, da Hot Rod aber bis heute noch nicht mal sein Debutalbum rausgebracht hat, hat sich Willy Northpole wohl ausgerechnet, wann er erst rankäme neben den vielen anderen neuen Künstlern, also wechselte er und wird bei DTP wahrscheinlich bald sein Debutalbum rausbringen können, es gibt noch keine Aussagen über Willy Northpols jetzige Beziehung zu G Unit, den Ludacris und 50 Cent sind gut befreundet. Die Sängerin Olivia verliess ebenfalls die G Unit im Frühjahr 2007.

Maßgeblich zum Erfolg der Gruppe trug Eminem bei. Er hörte das Mixtape God's Plan, bot sich daraufhin als Producer der Gruppe an und war an 50 Cents Hit-Album Get Rich Or Die Tryin beteiligt.

Als die Gruppe bereits erste Erfolge mit Mixtapes hatte, stieß Young Buck (geboren in Tennessee) zur Gruppe. Der erste große Erfolg gelang, nachdem 50 Cent mit Wanksta und In Da Club Hits als Solo-Rapper hatte, die das Interesse auch an der Gruppe vergrößerten. Tony Yayo erlebte diese Zeit im Gefängnis, da er zwischenzeitlich eine Haftstrafe aufgrund illegalen Waffenbesitzes und Urkundenfälschung verbüßte und erst nach Erscheinen des ersten G Unit Albums Beg For Mercy wieder in Freiheit kam.

Zwischenzeitig gehörte The Game (aus Compton) zur G Unit und veröffentlichte in dieser Zeit im Januar 2005 sein Album The Documentary. Produziert haben das Album u.a. Dr. Dre, Eminem und Just Blaze. Nachdem er sich dann aber von der Gruppe trennte, sah es so aus, als bliebe dies sein einziges von Eminem produziertes Album. Eine zwischenzeitliche Versöhnung von ihm mit 50 Cent hielt nicht lange an und im Juni 2005 flammte der Streit erneut auf. Es dauert bis Heute an.

Sha Money XL ist heute Manager und Producer der Gruppe. G Unit haben ein eigenes Sublabel G Unit bei Interscope, das eng mit Aftermath Entertainment (Dr. Dre. Label) und Shady Records (Eminems Label) zusammenarbeitet. Das Label G Unit besitzt wiederum zwei Sublabel: The Infamous Records von Mobb Deep und Cashville Records von Young Buck.

 

"Beef" mit Konkurrenten

Die G Unit ist bekannt dafür, häufig Beef, also in der Regel verbale Streitigkeiten, die z.B. durch Beleidigungen ("Disses“) auf Platten ausgetragen werden, mit anderen Rappern zu haben. So kam es schon zu Konflikten mit u.a. Nas, Ja Rule, Joe Budden, Fat Joe, Jadakiss, Diddy und wieder mit The Game, der später eine regelrechte Kampagne gegen seinen ehemaligen "Arbeitgeber“ G Unit mit dem Namen 'G-Unot' ausrief. Seit neuestem unterschreibt The Game Autogrammkarten mit "Fuck 50 Cent" und seinem Namen. Er veröffentlichte Ende 2005 sogar das Mix-Tape Ghost-Unit, das viele Disstracks bezüglich 50 Cent und der G Unit beinhaltet, sowie einen 18 minütigen Freestyle-Track names 300 Bars & Runnin'. 50 Cent ging dann im Sommer 2006 in die Offensive und sagte, dass er seine Feinde 'begraben' wird. Dies tat er früher schon mit Ja Rule. Daraufhin mischte sich Snoop Dogg ein und verteidigte The Game, weil dieser wie er selbst von der Westcoast stammt. Als letztes kam es während des 56. NBA-Allstar-Wochenende in Las Vegas beinahe zu einer Auseinandersetzung zwischen Young Buck und The Game, die jedoch von den anwesenden Sicherheitskräften aufgehalten werden konnte

 

Ende der G Unit?

Mittlerweile scheint die G Unit in Streitereien in den eigenen Reihen verstrickt zu sein. Olivia wurde bereits von der G Unit Crew entfernt, da ihr „kreatives Potenzial [...] einfach nicht ausgereicht“ hat.[ Überdies gibt es jetzt auch Ärger mit dem Rapper Young Buck. Dieser sagte einem Radiosender, dass er sich mit dem Rapper The Game versöhnen wolle, was 50 Cent nicht richtig passt. Zudem äußerte 50 Cent in dem Interview mit dem Radiosender Hot97, dass er nicht mehr für seine Crewmitglieder arbeiten wolle.

 

50 Cent:
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Werdegang

Curtis Jackson wuchs im Viertel South Jamaica des New Yorker Stadtteils Queens in ärmlichen Verhältnissen auf. Seinen Vater kannte er nicht, seine Mutter wurde in ihrem Haus ermordet. Unbekannte waren in ihr Haus eingedrungen und drehten den Gashahn auf, während sie schlief, so dass sie an dem Gas erstickte. Curtis war erst acht Jahre alt. Nach ihrem Tod lebte er bei seinen Großeltern. Da er bereits durch seine Mutter Verbindungen zum Drogengeschäft gehabt hatte, handelte er bereits als 12-Jähriger mit Drogen und verbüßte mehrere kurze Gefängnisstrafen, die erste große Strafe bekam er mit 18 Jahren.

Den Namen 50 Cent übernahm Jackson von einem in den 80er Jahren aktiven Gangster namens Kelvin Martin. Kelvin Martin war damals bekannt für Raubüberfälle und Schießereien. Jackson wählte diesen Namen, da er, nach eigenen Worten, all das verkörpert, was Kelvin in den 80ern war. Den Handel mit Drogen gab er nach eigener Aussage erst auf, als er erkannte, dass ihm das Rap-Geschäft mehr Geld brachte.

Entdeckt wurde er vom inzwischen verstorbenen Jam Master Jay (Run DMC), der ihn für sein Label unter Vertrag nahm. Nachdem sich der Plattenvertrag bei Jam Master als unproduktiv erwiesen hatte, wechselte er zu Columbia Records. Dort entstand das Debütalbum Power of the Dollar. Bevor es veröffentlicht werden konnte, stachen Unbekannte Jackson vor einem Tonstudio nieder. Bei einer Schießerei am 24. Mai 2000 vor dem Haus seiner Großeltern trafen ihn neun Kugeln. Einige davon in den Hals. Seine Plattenfirma löste den Vertrag auf, um weitere Negativpresse zu vermeiden, und verschob die Veröffentlichung des Albums auf unbestimmte Zeit. Einige der für dieses Album bestimmten Stücke sind auf der 2002 veröffentlichten CD Guess who’s back zu hören.

Nach seiner Rückkehr in das Drogenmilieu, aus dem er gekommen war, wurde Jackson zum zweiten Mal entdeckt: Eminem erklärte in einem Radiointerview, 50 Cent sei sein derzeitiger „Lieblingsfucker“. Wenig später stand Jackson bei dem eigens zu diesem Zweck von Eminem und Dr. Dre gegründeten Label Shady/Aftermath unter Vertrag. Laut eigenen Aussagen sind Dr. Dre und Eminem die einzigen Personen vor denen Jackson großen Respekt hat.

Sein 2003 veröffentlichtes Album Get Rich or Die Tryin’ war in den USA mit 6,5 Millionen verkauften Kopien das erfolgreichste Album des Jahres. Weltweit verkauften sich ca. elf Millionen Exemplare. In einem Fernsehinterview verriet Jackson, dass sein Lieblingstitel „Many Men“ ist. Mit diesem Lied könne er sich identifizieren, da viele Menschen ihn hassen würden, ihn töten wollten und dass das Leben im Ghetto sehr schwer sei. Am 8. März 2005 kam das dritte Album The Massacre in den Handel, das in zahlreichen Ländern Platz 1 der Albumhitparaden erreichte. Am 1. April 2005 gelang es 50 Cent, vier Singles in der US-amerikanischen Billboard-Hitparade zu platzieren: Candy Shop auf Platz 1, Hate it or love it auf Platz 26, Disco Inferno auf Platz 46 und How we do (The Game feat. 50 Cent) auf Platz 101.

Im Sommer 2005 drehte 50 Cent einen autobiografischen Film, der sein Leben und seinen Werdegang zeigen soll. Dieser heißt wie sein bisher bestverkauftes Album Get Rich Or Die Tryin’. Die Dreharbeiten fanden in Kanada statt. Die Werbung für den Film wurde kontrovers diskutiert, da sie das Tragen von Schusswaffen verherrliche. Jacksons Film wurde in Deutschland am 12. Januar 2006 in den Kinos veröffentlicht, das dazugehörige Album war seit dem 15. November 2005 erhältlich. Die Kritiken zum Film waren überwiegend negativ.

Jackson ist der Gründer der Rap-Gruppe G-Unit, die seit seinem Durchbruch als Solokünstler in den Mittelpunkt des Interesses gerückt ist. 2004 erschienen von dieser Gruppierung das gemeinsame Werk Beg For Mercy, Lloyd Banks Debütalbum The Hunger For More und Young Bucks Soloalbum Straight Outta Cashville. Die Alben erreichten hohe Verkaufszahlen. Im Jahr 2005 wurde The Documentary veröffentlicht, das erste Album des Rappers The Game. Dieser war ebenfalls ein Mitglied der G-Unit, wurde aber nach einigem Hin und Her von Jackson der Gruppe verwiesen. Einziges weibliches Mitglied der G-Unit ist die R&B-Sängerin Olivia. Im August 2005 veröffentlichte das – bis vor kurzem noch inhaftierte – G-Unit-Mitglied Tony Yayo sein Debütalbum Thoughts Of A Predicate Felon. Jackson hat außerdem die G-Unit ausgeweitet, indem er Mase, Mobb Deep, Spider Loc und MOP bei der G-Unit Records unter Vertrag nahm. Bis Februar 2008 plant Jackson zwei Solo-Alben zu veröffentlichen: Curtis S.S.K. und Before I Self Destruct.

Eminem:
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 Kindheit und Jugend

Eminem wuchs in Detroit in der Vorstadtgemeinde Warren als Weißer in einem überwiegend von Afro-Amerikanern bewohnten Gebiet auf. Seine Eltern Marshall Bruce Mathers II. und Deborah „Debbie“ Briggs heirateten 1972. Der Vater verließ die Familie jedoch, als Eminem drei Monate alt war. Seine bei der Geburt erst 17 Jahre alte Mutter war nach Aussage Eminems drogenabhängig und gewalttätig. Sein Onkel Ronnie, der nur wenige Monate älter als Eminem war, begeisterte ihn für den Rap. Vor allem die Beastie Boys und N.W.A. wurden zu seinen musikalischen Vorbildern. Im Alter von 15 Jahren lernte er seine spätere Frau Kimberley Ann Scott, genannt Kim, kennen. Nach der Highschool verdiente er sich in verschiedenen Aushilfsjobs und wechselte häufig seine Wohnung, meist, weil er die Miete nicht bezahlen konnte.

Familie und Privates

1991 erschoss sich sein Onkel Ronnie während eines Einbruchs mit einer abgesägten Schrotflinte. Dieser tragische Vorfall prägte Eminem sehr, da sein Onkel für ihn Vorbild, Vaterersatz und Freund war. Am 25. Dezember 1995 wurde die Tochter von Eminem und Kimberley Scott, Hailie Jade, geboren. Das Ehepaar adoptierte die Nichte von Kimberley Scott, Alaina, und Eminem übernahm auch das Sorgerecht für Kimberleys zweite Tochter Whitney, deren biologischer Vater Eminem nicht ist. Die am 14. Juni 1999 vollzogene Heirat wurde am 11. Oktober 2001 wieder geschieden. Am 17. September 1999 verklagte die Mutter von Eminem ihren Sohn auf 10 Millionen US$ Schmerzensgeld wegen übler Nachrede, da er sie in mehreren Interviews als „unstable, law suit-happy drug user“ bezeichnet hatte. Die Klage wurde fallengelassen, nachdem man sich auf eine Zahlung von 10.000 US$ einigte. Im August 2000 wurde Eminem zu zwei Jahren Haftstrafe auf Bewährung wegen unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt. Gleichzeitig verklagte Kimberley Scott ihn auf 10 Millionen US$ Schmerzensgeld und um das Sorgerecht der Kinder zu erhalten, mit der gleichen Begründung wie Eminems Mutter zuvor. Ende 2002 gründete Eminem sein eigenes Modelabel „Shady Ltd.“ und ließ fortan seine Artikel, die von der Firma „Nesi Fashion Brands“ hergestellt werden, von der Kaufhauskette „Macy's“ vertreiben. Am 14. Januar 2006 heirateten Eminem und Kimberley Scott zum zweiten Mal, am 6. April 2006 wurde erneut die Scheidung eingereicht.

Eminem, D12 und Slim Shady

1987 lernte er die Brüder Mark und Jeff Bass kennen, die die Produktionsfirma FBT-Produktion gegründet hatten, und nahm in deren Studio seine ersten Demoaufnahmen auf, mit denen er sich bei Rap-Wettbewerben in Detroiter Clubs bewarb. In den folgenden Jahren trat Eminem häufig in so genannten Open-Mic-Jams auf und wurde zu einem festen Teil der Detroiter Rap-Szene.

1995 gab Eminem seinen bis dahin benutzten Künstlernamen „M & M“ auf, um namensrechtliche Probleme mit der Mars Inc., dem Hersteller der Süßigkeit M&M's, zu vermeiden, und nannte sich Eminem. 1996 lernte er seinen späteren Manager Paul Rosenberg kennen, einen früheren Rapper und angehenden Anwalt. Im gleichem Jahr nahm er mit FBT-Produktion die EP Infinite auf, die in einer Auflage von ein paar Tausend Stück erschien und von Eminem meist als Demo benutzt wurde, um sich bei Verlagen vorzustellen. Eine besondere Beachtung bei den Käufern fand die EP nicht.

1997 begründete der Rapper Proof (bürgerlich: DeShaun Holten) ein loses Kollektiv von sechs Rappern, zu dem Eminem als letztes hinzustieß. Proof regte an, dass sich jeder Teilnehmer ein Alter Ego schaffen soll, um hinter dessen Maske unbeschwert seinen eigenen Hardcore-Style zu kreieren. Da aus den ursprünglich sechs Rappern im übertragenen Sinne zwölf wurden, nannte er die Verbindung D12, Dirty Dozen (engl. für Dreckiges Dutzend). Eminem erschuf sich daraufhin die Figur „Slim Shady“ und nahm die Slim Shady EP auf. Bevor D12 das erste Album veröffentlichten konnten, wurde eines der Mitglieder, Bugz (bürgerlich Karnail Paul Pitts), während eines Streits mit Unbekannten erschossen. Später wurde Swift (bürgerlich Ondre Moore) in die Gruppe aufgenommen, um wieder zu sechst zu sein. In dieser Formation veröffentlichte die Gruppe später zwei Alben, Devil's Night und D12 World, auf denen die Gruppe mit dem Titel Bugz 97 an Bugz gedachten. Am 11. April 2006 wurde Proof, Trauzeuge und brüderlicher Freund von Eminem, bei einer Schießerei vor einem Detroiter Nachtclub erschossen.

Der Produzent Dr. Dre (bürgerlich André Romel Young) wurde auf Slim Shady EP aufmerksam gemacht, nahm Eminem sofort unter Vertrag und produzierte mit ihm aus der Slim Shady EP die The Slim Shady LP. Das Album erschien 1999 und erreichte sofort Platz 1 und die ausgekoppelte Single My Name Is Platz 2 der amerikanischen Billboard Charts. Die Slim Shady LP erhielt drei Platin-Auszeichnungen und war im Jahr 2002 einer der am besten verkauften Tonträger. Bei den Grammy-Verleihungen 2003 erhielt Eminem drei Awards. Die nachfolgenden Platten hatten einen ähnlichen komerziellen Erfolg.

Am 2. Dezember 2005 erscheint das Best-of Album Curtain Call. Es soll, laut Eminem in einem MTV-Interview, „das Ende eines Abschnitts meiner Karriere“ sein und auch das Ende seines alter ego Slim Shady.

Textinhalte

Seine oft aggressiven Texte kommen bei den jugendlichen, besonders weißen Zuhörern gut an. Eminems Themen sind unter anderem Schwule und Frauen, besonders seine Ehefrau Kim, über die er voller Aggressivität rappt. Kritiker bemängeln an Eminems Texten, dass diese oftmals überzeichnete, surreale Gewaltphantasien beinhalten.

Eminem verbalisiert durch seine Äußerungen Konflikte innerhalb der amerikanischen Gesellschaft. Dadurch wird er häufig missverständlicherweise als „Schwulenhasser“ oder „Gewaltprediger“ dargestellt. Seine Intention lässt sich nämlich auch so verstehen, dass er Hass und Aggressivität lediglich aufzeigt, da solche Vorbehalte in der Gesellschaft existieren. Ein Beispiel für diese paradoxe Gesellschaftsanalyse mag folgendes Zitat sein: Nehmt keine Drogen, habt keinen ungeschützten Geschlechtsverkehr, seid nicht gewalttätig – überlasst das mir! Er selber betonte, dass er eigentlich nichts gegen Schwule habe. Ein gemeinsamer Auftritt mit Elton John wurde von Eminems Kritikern allerdings nur als Alibi-Veranstaltung verstanden.

Hauptsächlich drehen sich die Themen seiner Texte aber um die Verarbeitung seiner Kindheit und Jugend (z. B. Cleanin' out my Closet) sowie um seine missglückte erste Ehe mit Kim. Auf der Marshall Mathers LP befindet sich ein Track mit dem Namen „Kim“, auf dem hörspielartig ein Streit zwischen Eminem und seiner damaligen Ehefrau umgesetzt wird. Im Verlauf dieses Stücks zerrt Eminem seine Frau in ein Auto. Als sie - gegen Ende des Liedes - versucht wegzulaufen, schneidet er ihr mit den Worten „Bleed, bitch, bleed“ („Blute, Schlampe, blute“) die Kehle durch und steckt sie in den Kofferraum. Mehrfach brachte Eminem bei Auftritten eine Sexpuppe mit auf die Bühne, die Kimberley Scott darstellen soll. Diese Puppe wurde dann unter dem Beifall des Publikums von ihm beschimpft und scheinbar vergewaltigt.

Im Song Mockingbird aus dem Album Encore singt er von Lainie und Hailie, aber auch in vielen weiteren Songs nimmt Eminem Bezug auf seine Töchter (z. B. Hailie's Song oder When I'm Gone).

Reaktionen

Aufgrund der gewaltverherrlichende Textinhalte wurde Eminem häufiger starker Kritik ausgesetzt, die bis zu Boykottaufrufen von Politikern und Elternverbänden und Demonstration von Schwulen- und Lesben-Verbänden vor Konzerten reichten. Nach dem Schulmassaker von Littleton, Colorado, wurden Eminems Texte für die Bluttat mitverantwortlich gemacht. In Neuseeland durfte das Album The Marshall Mathers LP nur an über 18-jährige verkauft werden. Lynne Cheney, Ehefrau des US-Vizepräsidenten Richard Cheney, veranlasste einen Ausschuss im US-Kongress gegen unangemessene Gewaltdarstellung in der Popmusik. Außerdem wurde eine entschärfte Version der Eminem Show herausgegeben, da der auf dem Album befindliche Track Drips (mit Obie Trice), laut Aussage einiger Politiker, zu hart sei. Dieser Track wurde auf der entschärften Version komplett ausgelassen, ohne dass er durch einen anderen Titel ersetzt wurde.

8 Mile und Mosh

2002 spielte Eminem die Hauptrolle in dem halb autobiographischen Film 8 Mile. Darin verkörperte er einen weißen Rapper namens Rabbit. Die 8 Mile Road in Detroit trennt den reichen (weißen) Norden der Vorstädte von der armen (schwarzen) Downtown (Ghettos). Für diesen Film bekam Eminem einen Oscar für den besten Original-Song (Lose Yourself).

Im Oktober 2004 veröffentlichte Eminem das Video Mosh, mit dem er im US-Präsidentschaftswahlkampf Position gegen eine Wiederwahl von George W. Bush bezog (Zitate aus dem Song Mosh: Mush, fuck Bush, Strap him with an AK-47... und ... this weapon of mass destruction that we call our president). Das Video endet mit einem Wahlaufruf VOTE Tuesday November 2nd. Das Video löste international starke Reaktionen aus. Nachdem Bush die Wahl gewann, wurde das Ende des Videos geändert: Die Bürger im Video gehen nicht wählen, sondern stürmen den Senat.

 

Diskografie

Eminem ist mit inzwischen mehr als 68 Mio. verkauften Alben der weltweit erfolgreichste weiße Rapper und hat einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde.


ein BildLloyd Banks

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Lloyd Banks (* 30. April 1982 in Baltimore als Christopher Lloyd) ist ein US-amerikanischer Rapper und Mitglied von G Unit.

Biographie [Bearbeiten]

Banks (geb. 30. April 1982) wuchs im New Yorker Stadtbezirk Queens auf. Sein Vater war ein Afroamerikaner und seine Mutter eine Puertoricanerin.

Schon früh begann Banks zu dichten – vor allem Poesie und einige unstrukturierte Erzählungen. Seine Texte wurden vor allem durch die Rapper Big Daddy Kane und Slick Rick beeinflusst. Mit der Schule kam Banks allerdings nicht zurecht, so brach er die High School noch vor seinem 16. Geburtstag ab. Aber das anfänglich unstrukturierte Schreiben wandelte sich in das Schreiben hochwertiger Reime. Zuerst schrieb und rappte er nur für sich allein, bis er den Mut fasste, auch in seiner Nachbarschaft zu rappen.

Banks trat auf einigen örtlichen Mixtapes auf und wurde einer der besten vertragslosen Rapper in seiner Nachbarschaft. Zusammen mit den Rappern 50 Cent und Tony Yayo gründete er die Rap-Gruppe G Unit, die im Laufe der Zeit stetig anwuchs.

Dort arbeitete Lloyd Banks an vielen Alben und Mixtapes mit und brachte 2004 sein erstes Solo-Album The Hunger For More auf den Markt. Seine erste Single On Fire stieg bis auf Platz 8 der amerikanischen Musikcharts und legte den Grundstein für hohe Verkaufszahlen. Das Album war kurzzeitig auf Platz 1 der amerikanischen Charts. 2006 starb Lloyd Banks Vater. Außerdem veröffentlichte er am 6. Oktober 2006 sein zweites Album "Rotten Apple" in Deutschland. Am 10. Oktober 2006 dann auch auf dem Rest der Welt. Seine erste Single "Hands Up" stieg in Deutschland bis auf Platz 20 der Single Charts.

 

 


ein BildTony Yayo

 

Tony Yayo (* 31. März 1978 in New York City), eigentlich Marvin J. Bernard, ist ein US-amerikanischer Rapper. Er und seine Kollegen Curtis Jackson (a.k.a. 50 Cent) und Christopher Lloyd (a.k.a. Lloyd Banks) gründeten die G-Unit im Jahre 1998.

Biographie

Tony Yayo, 50 Cent und Lloyd Banks wuchsen im gleichen Stadtteil New Yorks "Queens" auf. Er arbeitete auch mit The Game zusammen und unterstützte ihn auf seinem Album The Documentary mit dem Lied Runnin' .

Sein Pseudonym entnahm er dem Film Scarface. Der Hauptdarsteller heißt dort Tony Montana. Das Yayo kommt von dem spanischen Wort llello, das so ähnlich wie Yayo ausgesprochen wird. Dieses Wort bedeutet Kokain und wird im Film immer wieder benutzt.

Erstmals zu hören war er auf der Mixtape-Collection G-Unit Radio von DJ Whoo Kid. Später wirkte er noch an dem Werk "Guess who's back again" mit. Aufgrund einer Haftstrafe (1 Jahr wegen Passfälschung) bis Anfang 2004, konnte sich Tony Yayo nicht am G-Unit-Debüt Beg for Mercy im Jahre 2003 beteiligen. Während dieser Haftstrafe rief G-Unit die "Free Yayo"-Kampagne ins Leben. Im Sommer 2005 brachte Tony Yayo ein Solo-Album, das den Titel Thoughts Of A Predicate Felon trägt, heraus.


ein BildYoung Buck

David Darnell Brown (* 15. März 1981, Nashville, Tennessee) besser bekannt als Young Buck, ist ein US-amerikanischer Gangsta-Rapper und Mitglied der Rap-Crew G Unit. Sein Künstlername ist ein amerikanischer Slang-Ausdruck für einen jungen schwarzen Mann.

Young Buck wuchs in Nashville (Tennessee) auf und begann schon mit 12 Jahren zu rappen. Mit 16 Jahren bekam er die Chance, für den Präsidenten des Labels Cash Money zu performen. Er überzeugte sofort und zog nach New Orleans. Nach dem er vier Jahre vergebens auf sein Geld wartete, beschloss er nach Hause zurückzukehren . Kaum nach Hause zurückgekehrt wurde Brown in seiner Wohnung zweimal angeschossen. Auf einer seinen darauffolgenden Touren in New York traf er 50 Cent und seine Crew. Weil sie sich sofort gut verstanden und weil sich Young Buck als guter Kollege erwies als 50 Cent angeschossen wurde, wurde er ein Mitglied der G Unit.

Sein erstes Soloalbum trägt den Namen Da Underground Volume, danach folgte Straight Outta Ca$hville in Anlehnung an N.W.A.s Straight Outta Compton. Straight Outta Ca$hville enthält Produktionen von Lil Jon und Needlz. Außerdem enthält das Debüt Gastauftritte der G Unit-Mitglieder 50 Cent, Lloyd Banks, Tony Yayo und von dem Ex-G Unit-Mitglied The Game. Auch südliche Hip-Hop Größen, z.B.Lil' Flip, David Banner, Ludacris und Stat Quo sind auf dem weltweit über zwei Millionen Mal verkauften Album zu hören.

Einen großen Skandal verursachte Young Buck, als er an einer Messerstecherei bei den Vibe Awards am 17. November 2004 beteiligt war und daraufhin spurlos verschwand. Mittlerweile hat er sich jedoch dem Gericht gestellt und wurde auf Bewährung verurteilt. Er spielte eine kleine Filmrolle im Film Loyalty and Respect und beteiligte sich am Soundtrack.

Young Bucks zweites Album "Buck The World" erschien am 27 März 2007 in den USA und am 23 März 2007 in deutschen Läden . Es wurden vorab die Singles Do it Myself, I Know You Want Me (feat. Jazze Pha) und "Get Buck" veröffentlicht.

Im Jahr 2006 gründete er eines der zwei Sublabel von G Unit Records mit dem Namen Cashville Records.

 

Hip Hop-Beefs

Young Buck disste im Song Black Gloves Ja Rule. 2005 wurde The Game aus der G Unit rausgeworfen, da er mit Künstlern kollaborieren wollte, die mit der G Unit nicht gut standen. The Game disste in „300 Bars“ G Unit und Young Buck. Dieser brachte daraufhin „Holla my Name“ heraus, worin er The Game wegen seines Schmetterlings-Tattoos auf seiner rechten Wange verspottet. The Game disste im Track „'Spider Joke' 240 Bars Diss“ seinen Ex-Kollegen Spider Loc. Spider Loc schlägt mit Young Buck im Track „Real Bitch Boy“ zurück. Im Track sind alte Aufnahmen von The Game zu hören die von seiner "The Documentary DVD" stammen. Er sagte z.B: G Unit ist wie die moderne Version der N.W.A., Young Buck ist ein unglaublicher Rapper. Am Ende sagt The Game, dass die Mitglieder von G Unit Legenden seien.

Lil' Wayne

Young Buck äußerte sich negativ über Lil' Wayne und gab Stellung gegenüber den Fotos, auf welchen Birdman und Lil' Wayne sich geküsst haben. Lil' Wayne erklärte in einem Interview: Ich scheisse auf das was er denkt oder sagt. Ich bin reich! Ich bin ein gutes Gesprächsthema. Er sollte sein Album damit promoten.

 

 

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